Eine Schlangengeschichte, Teil 3.

Kapitel 4. Rettung

Während sich die Schlangen schlängelten, stellte die gute Schlange sich vor. “Ich heiße Schalin,” zischte sie. Ballu lispelte: “Ich bin Ballu, und das sind meine zwei Söhne, Schuhlu und Buhlu.” Und sie gingen weiter. Bald kamen sie zum Nest des Vogelgreifen. Es war ganz oben auf einem mächtigen Baum. Sie schauten nach oben und sahen Teile des Rands des Nestes. Rallu aber konnten sie nicht sehen. Schalin sagte: “Schlängeln wir uns den Baum hoch.” Sie hatten Schwierigkeiten, aber nach einer halben Stunde hatten sie das geschafft. Sie sahen Rallu im Nest. Der Vogelgreif war inzwischen wieder weg und noch nicht zurückgekommen. Sie sahen, dass Rallu eine Wunde hatte, wo der Vogelgreif ihn geschnappt hat. Er war aber nicht zu schwer verwundet. Er war überrascht und glücklich. Schalin sagte: “Kommt, gehen wir hier weg.” Die Schlangen schlängelten sich den Baum herunter, das war viel leichter. Der verwundete Rallu hatte ein paar Schwierigkeiten, aber er schaffte es.