Piggy pedagogy

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Monday, January 18, 2016

Der Hasendrachenreiter

J has expressed an interest in writing a story, about a bunny dragonrider, so we sat down for a good while this morning and he dictated it to me. I made little corrections and editorial suggestions here and there (some of which he rejected), but most of the language and all of the ideas are his. Below are the first eight chapters, with some illustrations.

Der kleine Hasendrachenreiter 

Kapitel 1. Gezähmt 
Der Held dieser Geschichte war einer von den bösen Hasen, aber er wollte nicht böse sein, sondern er wollte gut sein und mit den Sandhasen leben. Er dachte, dass er den weiten Weg zu der Wüste nicht schaffen konnte, aber zum Glück hatten die Hasen Drachen, die allerdings nicht gezähmt waren. Der Hase zähmte einen von den Drachen. Der Name des Hasen war Rätsel. Und der Name des Drachen war Mätzel. Der kleine Hase ritt zu der Wüste auf dem Drachen Mätzel.



Kapitel 2. Überm Wald 

Als die Freunde ein Versteck für die Nacht gefunden hatten, legten sie sich aufs Ohr. Am Morgen brachen sie auf. Ihr Versteck war bei einem Wald. Der Drache breitete die Flügel aus und flog. Die waren bald überm Wald geflogen. Sie flogen den ganzen Tag, bis es spät war. Sie hatten bereits den Wald überquert.



Kapitel 3. Am Rand der Wüste 

Als die Freunde aufbrachen, war es bereits morgen. Der Drache flog, bis sie am Rand der Wüste waren. Es war gut, dass sie viel Wasser mitgebracht hatten. Sie konnten erkennen, dass es die Wüste war, weil sie Kakteen sahen. Es war am Nachmittag. Also flogen sie ein Stück in die Wüste hinein, landeten, gruben Sandstein auf und bauten daraus ein kleines Haus. Dann gingen sie schlafen. 

Kapitel 4. Ein interessanter Fund 

Nachdem die Freunde aufgewacht waren, flogen sie weiter. Sie reisten bis sie hohe Berge am Horizont sahen. Die Sonne ging unter, also mussten sie landen, weil der Drache sich von dem Sonnenlicht ernährte und nicht weiterfliegen konnte. Als sie nach Sandstein gruben, um ein kleines Nachthaus zu bauen, fanden sie eine alte Landkarte. 

Kapitel 5. Sonnenblumen gefunden 
Als die Freunde die Landkarte sahen, las Rätsel sie seinem Freund vor. Es sagte, es würde in der Nähe Sonnenblumen geben. Der Drache wusste, dass, wenn er eine von denen aß, er auch in der Nacht fliegen konnte. Sie gingen und fanden die Sonnenblumen. Sie hatten ein bisschen Wasser getrunken und sie hatten das Fläschchen immer noch, das jetzt leer war. Also steckten sie ein paar Blüten hinein. 

Kapitel 6. Erschrockene Sandhasen 
Als sie zu der Hasenstadt kamen, sahen sie alle Hasen und alle Hasen sahen sie. Alle Hasen huschten weg und verschwanden in ihren Löchern. Rätsel stieg von seinem Drachen herunter und stellte ein Schild in dem Sand auf. Auf dem Schild stand geschrieben: “Ich will nicht böse sein, ich will auf eurer Seite sein.” Als die Hasen herauskamen und das Schild sahen, dann hatten sie nicht mehr Angst vor ihnen. Die Sandhasen nahmen die Neulinge bei sich auf. 

Kapitel 7. Freund gefunden 
Einmal, als Rätsel und Mätzel einen Spaziergang machten, trafen sie einen Sandhasen. Der war fast so alt wie Rätsel. Rätsel war sechs und der Sandhase war fünf. Sie begrüßten einander und auch der Drache begrüßte den Hasen. Sie beschlossen, Freunde zu sein. Der kleine Sandhase hieß Hübscheli. 

Kapitel 8. Im Tempel des Hasengottes 
Nachdem diese drei Freundschaft geschlossen hatten, beschloss der Sandhase, sie würden in den Tempel des Sandhasengottes gehen.



Die anderen dachten, das war ein guter Plan. Da sahen sie draußen einen Blitz einschlagen, der kam vom Himmel. “Was war das?” rief Rätsel. Hübscheli antwortete: “Oh, das war nur der Hasengott, als er schniefte.” Erstaunt blickten Rätsel und Mätzel ihn an. Da kam plötzlich eine laute tiefe Stimme: “Hallo ihr zwei. Wer seid ihr? Ich erkenne den Sandhasen, aber wer bist du?” Da sagte Rätsel, “Ich will auf eurer Seite sein.”




Kapitel 9. Die Ernte 
Als die drei sich vom Hasengott verabschiedeten und wieder nach draußen gingen, hatten sie Hunger. Hübscheli holte aus seinem Haus ein paar Happen. Sie aßen so viel wie sie wollten und nahmen den Rest mit sich. Hübscheli fragte Rätsel, ob der bei der Ernte helfen wollte. Rätsel fragte, was habt ihr zu ernten? “Oh,” sagte Hübscheli, “Wir pflücken Kakteen und ausgetrocknete Büsche und Karotten.” Rätsel sagte, “Ich ernte die Karotten und die ausgetrockneten Büsche.” Dann sagte Hübscheli, “Dann werde ich die Kakteen pflücken.” 

Kapitel 10. In der Schmiede 
Nach der Ernte gingen Rätsel, Mätzel und Hübscheli in die Schmiede, um den Hasenschmied zu besuchen. Rätsel und Hübscheli sagten “Hallo” zum Schmied. Der Schmied antwortete, “Hallo ihr drei, was macht ihr?” Rätsel sagte, “Wir wollen wissen, was du schmiedest!” Der Schmied antwortete, “Kommt und seht! Ich schmiede ein Schwert. Das ist aus Sandsteineisen.” Und er zeigte ihnen das Schwert. “Ich habe Stein gefunden, und das zu Eisen gemacht. Dann habe ich das mit Sandstein gemischt.” 

Kapitel 11. Unerwarteter Krieg 
Der Schmied hörte ein Trampeln von Pferdehufen. Er sagte, “Oh, das Schwert ist fertig. Wir müssen kämpfen, denn es gibt jetzt Krieg!” Er sprang in seine Rüstung und ritt auf seinem Pferd davon. Die drei Gefährten fanden zwei weitere Hasenrüstungen, Schwerter und Speere. Sie entdeckten auch eine Drachenrüstung. Mätzel probierte sie, sie passte ihm perfekt. Rätsel und Hübscheli zogen ihre Rüstung an und nahmen die Waffen in die Pfote. Sie verließen schnell die Schmiede und warnten alle anderen vor dem Krieg. Sie bestiegen den Drachen und flogen in den Krieg hinein. 

Kapitel 12. Das Ende des Krieges 
Als sie im Schlachtfeld landeten, ritten sie in die Schlacht hinein. Sie kämpften und kämpften, da sah man zwei große Schatten im Himmel kämpfen. Plötzlich fiel einer der Schatten tot um. Das waren die Götter, und der gute Hasengott hatte den bösen Hasengott getötet. Alle guten Hasen hatten überlebt, auch Rätsel und Mätzel und Hübscheli. Alle bösen Hasen waren tot. Aber weit weit weg waren ein paar böse Hasen, die nicht in die Schlacht gezogen waren. Kapitel 

13. Hübschelis erste kleine Reise 
Die drei Freunde wollten eine kleine Reise machen. Also brachen sie beim Sonnenaufgang auf. Sie flogen über der Wüste, bis sie eine von den kleinen Sandsteinhäusern sahen, die Rätsel und Mätzel gebaut hatten auf dem Weg zu der Sandstadt. Sie landeten und schlugen ein kleines Lager auf mit Lagerfeuer, wo sie eine Party feierten. Sie hatten ein paar Marshmallows, die rösteten und aßen sie. Allerdings fraß Mätzel ein paar von den Sonnenblumenblüten. Dann legten sie sich im Haus aufs Ohr.

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